Selbstbedienung fürs Selbstbewusstsein


Ganztagsversorgung mit JUNIOR-SERVE

Elior France, französischer Marktführer im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung, setzt an vielen Grundschulen auf ein ausgeklügeltes Self-Service-System, das auch auf Lösungen von JUNIOR-SERVE basiert. Die Zusammenarbeit ist ein Erfolgsrezept für die kindliche Entwicklung.

Bienvenue à la cantine! Wenn der Kopf voll und der Magen leer ist, hilft nur eines: essen! An manch einer französischen Grundschule bedeutet dies weitaus mehr als eine reine Versorgung mit Speisen. Denn Schulverpflegung ist eine große Chance, bei den ABC-Schützen Eigenverantwortung, Selbstständigkeit, aber auch soziale Kompetenzen und Umweltbewusstsein zu fördern. Deswegen hat der französische Cateringanbieter Elior das innovative Self-Service-Konzept „Le self qui fait grandir“ entwickelt. Für den optimalen Workflow sorgen dabei unter anderem die Lösungen von JUNIOR-SERVE.

Ein Erfolgsrezept für die kindliche Entwicklung

JUNIOR-SERVE, eine Kooperation zwischen B.PRO Catering Solutions und temp-rite International, bietet ein bedarfsgerechtes und passgenaues Servier- und Speisenausgabesystem für Kitas und Schulen. Es bildet ganzheitlich den Prozess der Speisenlogistik ab – von der Anlieferung, der Vorbereitung, dem Regenerieren bis hin zum Ausgeben und Abräumen. Darüber hinaus kann es an die Bedarfe vor Ort individuell angepasst werden. So gewährleistet JUNIOR-SERVE eine optimale Gemeinschaftsverpflegung – insbesondere vor dem Hintergrund des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung ab 2026.

Eigenverantwortung, Umweltschutz und Foodwaste zum Thema machen

In Frankreich ist die Ganztagsbetreuung inklusive Schulverpflegung schon lange Standard für fast alle Schülerinnen und Schüler. Entsprechend bieten Cateringunternehmen wie Elior auch Verpflegungskonzepte inklusive kompletter Technik, Aus- und Rückgabesysteme an.

Bei „Le self qui fait grandir“ ist Elior einen entscheidenden Schritt weitergegangen. Das speziell für Grundschülerinnen und -schüler entwickelte Konzept fördert auf kindgerechte Weise den eigenverantwortlichen Umgang mit Lebensmitteln. Gleichzeitig setzt es auch einen Fokus auf die Themen Foodwaste, Umweltbewusstsein und Sozialisation – Themen, die auch den Profis von JUNIOR-SERVE am Herzen liegen.

Kindgerechte Produkte für die Gemeinschaftsverpflegung

Die Kleinen dürfen im Rahmen dieses Konzepts frei entscheiden, was und wie viel sie essen möchten. Dabei werden sie spielerisch durch fünf Stationen gelenkt – von der Tablettausgabe über Vor- und Hauptspeise bis zur Trennung von schmutzigem Geschirr und Abfällen.

In der extra für sie konzipierten Mensa kann der Nachwuchs in seinem eigenen Rhythmus essen, sich selbstständig bedienen, auf kulinarische Reise gehen und das Essen genießen. Die Kids entdecken Lebensmittel, die es zu Hause vielleicht nicht gibt und werden gleichzeitig für die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung sensibilisiert. Die fröhliche und gesellige Gestaltung der Mensa und des Verpflegungsparcours fördert zudem das soziale Miteinander.

Alle Stationen (Salate, Milchprodukte, Warmspeisen, Besteck, Rückgabe) sind nicht nur optisch und funktional, sondern auch hinsichtlich ihrer reduzierten Höhe speziell an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst. Elior setzt hierbei voll auf die ausgereifte Technik und Vielfältigkeit der Produkte von B.PRO Kids.

Genuss, Spaß und Lernen an fünf Stationen

Station 1: „Die Tablett-Insel“ und
Station 2: „Der zitternde Berg“ (Kaltausgabe)

Bei der Ankunft in der Mensa nehmen die Schülerinnen und Schüler ihr Tablett und bedienen sich selbst an Vorspeise, Milchprodukt und/oder Dessert. Dann wählen die Kinder ihren Platz, stellen das Tablett ab, und weiter geht es zu Station drei.

Station 3: „Das Reservat der Abenteurer“

Hier versorgen sich die Kids selbstständig mit Besteck, Gläsern, Servietten und Brot und machen sich im Anschluss über ihre gewählten Vorspeisen her. Bon appétit! Je nach Hunger, Lust und Laune geht es dann weiter zur Station vier.

Station 4: „Der kochende Vulkan“ (Warmausgabe)

Auch hier entscheiden die Kleinen selbst, was und wie viel sie auf ihrem Teller haben möchten: eine große oder eine kleine Portion, mit oder ohne Soße, mehr oder weniger Beilagen. Es besteht auch immer die Möglichkeit, sich einen Nachschlag zu holen – so lernen die Kinder, dass es nicht immer gleich die große Portion sein muss, von der die Hälfte dann weggeworfen wird.

Station 5: „Die Inseln des Abfalls“

An dieser Station lernen die Schülerinnen und Schüler, ihr benutztes Geschirr und die Speisereste sauber zu trennen – und merken spätestens hier, wenn mal wieder viel zu viel Essen im Müll landet. Auf diese Weise werden sie dafür sensibilisiert, beim nächsten Mal eigenverantwortlich kleinere Portionen zu wählen. So hat Foodwaste keine Chance.

Mehr Selbstbewusstsein und innere Ausgeglichenheit

Das Konzept stößt nicht nur beim Nachwuchs, sondern auch bei den Verantwortlichen auf Begeisterung. „Das Miteinander an den Stationen und den Tischen, die Bewegung und der Austausch fördern spürbar die soziale Kompetenz der Kleinen“, betont eine Schulleiterin. „Es macht Freude zuzusehen, wie die Kids an ihren kleinen Aufgaben wachsen. Und wie schnell sie lernen, Verantwortung für sich und ihren Umgang mit Lebensmitteln und Abfällen zu übernehmen. Für mich besonders erstaunlich: Sogar der Geräuschpegel ist niedriger geworden – vielleicht, weil Eigenverantwortung und Selbstbestimmung tatsächlich auch zu mehr Selbstbewusstsein und innerer Ausgeglichenheit führen.“

Self-Service – ein Konzept, das auch bei uns Schule machen sollte

Selbstbestimmung und Selbstverantwortung, soziales Miteinander und ein Bewusstsein für den Wert der Lebensmittel – all das können die Grundschülerinnen und -schüler auf lockere und kindgerechte Weise mit „Le self qui fait grandir“ lernen. Ein echtes Erfolgsrezept! Wir von JUNIOR-SERVE sind stolz, das Self-Service-Konzept mit unseren Lösungen tatkräftig unterstützen zu können, und meinen: Das sollte auch bei uns Schule machen.


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