Bio-Kost für Mini-Gourmets

Das Bild zeigt die Thermo-Behälter im Fahrzeug eingeladen,auf dessen Tür das Logo von Hausgemacht - Bio-Catering, die frisches Bio-Essen für Kitas und Schulen kochen und im Cook-and-Chill-Prinzip an die Einrichtungen ausliefern, und dient als Beitragsbild für'Bio-Kost für Mini-Gourmets' auf der Website von JUNIOR-SERVE berichtet wird.

Bitte einmal heiß und lecker!

Das Sulzfelder Catering-Unternehmen „Hausgemacht“ bringt seit vielen Jahren Bio-Kost frisch auf den Kita-Tisch. Die Geschäftsführer vertrauen dabei auch auf die Lösungen von B.PRO. Der Spezialist für Catering-Equipment hat gemeinsam mit den Experten von temp-rite das Projekt JUNIOR-SERVE entwickelt – ein All-in-one-Serviersystem, das die Versorgung der Kleinen optimal gewährleistet.

Es ist morgens, 5 Uhr. In der Produktionsküche des Sulzfelder Bio-Catering-Unternehmens „Hausgemacht“ herrscht Hochbetrieb. Die Mitarbeitenden kochen, garen, braten und brutzeln, um bis zum Start der Auslieferung in vier Stunden fertig zu werden. Denn rund 150 Einrichtungen – darunter hauptsächlich Kindertagesstätten, aber auch Grundschulen – warten auf das warme Essen für die Kleinen. „Insgesamt geben wir 4700 Portionen heraus“, erzählen Laura Dörsam und Benjamin Gehrke, die Geschäftsführer des Unternehmens. „Und das jeden Tag.“

Ganztagsbetreuung steigert den Bedarf an Versorgungslösungen

Es ist ein logistischer Kraftakt für den Betrieb mit rund 60 Mitarbeitenden. Und die Lage wird sich zukünftig nicht entspannen, ganz im Gegenteil. „Im Vorfeld des gesetzlichen Anspruchs auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen ab 2026 ist die Nachfrage nach unseren Catering-Dienstleistungen noch einmal sprunghaft gestiegen“, betont Laura Dörsam. Denn eine ganztägige Betreuung bedeutet auch eine Versorgung der Mini-Gourmets vom Morgen bis in den späten Nachmittag hinein. Viele Einrichtungen stehen jetzt vor der großen Herausforderung, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Die Profis von B.PRO Catering Solutions und temp-rite International haben mit dem Projekt JUNIOR-SERVE für diesen Anspruch ein Lösungskonzept entwickelt. JUNIOR-SERVE bietet das komplette Catering-Equipment und stellt die Vorgaben einer professionellen Gemeinschaftsverpflegung in Kita und Schule sicher.

Mit JUNIOR-SERVE wird der komplette Prozess der Speisenlogistik abgedeckt

Doch nicht nur die Kitas und Schulen profitieren von dem All-in-one-Serviersystem. Auch Catering-Unternehmen setzen auf die JUNIOR SERVE-Produkte von B.PRO und temp-rite, denn diese decken bei Bedarf den kompletten Prozess der Speisenlogistik ab – von der Anlieferung, der Vorbereitung, dem Regenerieren (Erwärmen) bis hin zum Ausgeben und dem Abräumen.

Bei „Hausgemacht“ integrieren sich die Catering Solutions nahtlos in den Workflow vor Ort und sorgen für optimierte Abläufe in der Zubereitung der hochwertigen Bio-Kost. Denn trotz des allgegenwärtigen Personalmangels und der gestiegenen Lebensmittel- sowie Energiepreise hat das Unternehmen natürlich den Anspruch, die gewohnte hohe Qualität auch weiterhin aufrechtzuerhalten. Da „Hausgemacht“ nach dem „Cook & Hold“-Verfahren kocht, bereiten die Mitarbeitenden die Speisen zum größten Teil am Tag der Auslieferung vor. „Abgefüllt wird dann in B.PRO-Gastronorm-Behälter, die wiederum in den vorgeheizten Speisentransportbehälter B.PROTHERM eingestellt werden“, erklärt Benjamin Gehrke.

Warm und schmackhaft – dank des Speisenbehälters B.PROTHERM

20 Fahrzeuge, 19 verschiedene Routen, ein Umkreis von rund 50 Kilometer – damit bis ans Ziel alles warm und schmackhaft bleibt, sind die Speisentransportbehälter unterwegs an die bordeigene Stromversorgung angeschlossen. Dank eutektischer Platten von B.PRO, die – gastronormgerecht und passend für die BPT-Modelle – bei Bedarf bis auf Minus 12 Grad herunter reguliert werden können, bleiben auch Kühlspeisen verzehrsicher frisch.

„Schon von Beginn an arbeitet ,Hausgemacht‘ mit Produkten von B.PRO“ erzählt Laura Dörsam. Sie hat die Geschäftsführung von ihrem Vater übernommen, der das Unternehmen 2006 gründete. Damals lieferte er rund 60 Essen am Tag aus. Als die Nachfrage nach den Catering-Dienstleistungen stieg, wurde in Sulzfeld ein ehemaliger Supermarkt gekauft und zur Großküche mit diversen Trocken- und Kaltlagermöglichkeiten umgebaut. Hier haben auch viele Produkte von B.PRO ihren Platz. „Die meisten Geräte sind schon seit Jahren im Einsatz. Sie erleichtern unseren Alltag spürbar, wie zum Beispiel die Gastronorm-Behälter oder die Servierwagen“, erklärt die Geschäftsführerin. Ihr Kollege Benjamin Gehrke ergänzt: „Das Schlüsselprodukt ist allerdings der Speisentransportbehälter B.PROTHERM. Wir haben etwa 200 Exemplare im Einsatz. Er ist die Grundlage für unser Geschäftsmodell, das ja darauf basiert, dass das Essen heiß und lecker bleibt, bis es vor den Kindern auf dem Tisch steht.“

In einigen Fällen vermietet das Unternehmen die Speisentransportbehälter sogar an die Einrichtungen. Hier punktet der B.PROTHERM mit seiner einfachen Bedienbarkeit, so Laura Dörsam. „Er ist selbsterklärend. Anfangs geben wir den Mitarbeitenden vor Ort noch eine kurze Einweisung, aber im Grunde ist es kein Hexenwerk. Einfach den Stromstecker einstecken, und das Gerät heizt schon hoch.“ Wartungsarm, unkompliziert, zuverlässig – das schätzen die Unternehmer.

JUNIOR-SERVE punktet mit individuellen Konzepten

Wichtig zu wissen: Das All-in-one-Konzept von JUNIOR-SERVE bietet für Catering-Unternehmen nicht nur die benötigten Catering Solutions für alle gängigen Produktionsverfahren (Cook & Serve, Cook & Hold, Cook & Chill oder Cook & Freeze). Die Expert:innen von B.PRO und temp-rite stehen jederzeit zur Verfügung und optimieren darüber hinaus im Laufe der weiteren Zusammenarbeit mit individuellen Lösungen die Prozesse vor Ort. „Wir haben feste Ansprechpartner, die uns unterstützen, aber auch an einem Austausch interessiert sind“, betont Laura Dörsam. „Wir sprechen über aktuelle Herausforderungen und künftige Entwicklungen in der Profiküche. Ich denke, diese Zusammenarbeit hat einen Mehrwert für beide Seiten.“

Inzwischen ist es Mittag geworden. In Sulzfeld trudeln nach und nach die Fahrer:innen wieder ein. Sie bringen aus den verschiedenen Einrichtungen die Bleche und Behältnisse vom Vortag mit, die nun eingehend gereinigt werden, damit sie morgen wieder einsatzbereit sind. Hier und da wird Salat geschnippelt, ansonsten ist es in der Großküche deutlich ruhiger als noch am Morgen. Aber die Verschnaufpause ist nur kurz. Denn am kommenden Tag, um 5 Uhr, geht’s für die Mitarbeitenden von „Hausgemacht“ wieder von vorne los: kochen, garen, braten und brutzeln.


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